Fertigstellung der Elektrik

Von | 19. Januar 2015

Einige Tage vor Weihnachten bekam ich die Info, dass der Elektriker schon fertig sei. Huch, so schnell? Bei unserem wöchentlichen Spaziergang zum Haus habe ich dann auch gleich mal durch die Fenster geschaut und tatsächlich: Alles verlegt und bereits verspachtelt.

Also musste ich vor Weihnachten noch ins Haus und habe alle kompletten elektrischen Leitungen im Haus fotografisch dokumentiert. Der Bauleiter war mit dabei und hat mir auch gleich noch den aktuellen Stand und ein paar Details der bereits verlegten Lüftungsrohre erzählt.

Mir war wichtig, dass ich jedes verlegte Kabel dokumentiert habe, damit ich später nicht aus Versehen beim Anbringen von Lampen, Regalen oder Fernseher auf ein Kabel treffe. Außerdem ist es gut zu wissen, welchen Weg die Kabel gehen, vielleicht möchte ich ja später etwas an der Elektrik ändern und weiß dann an welcher Wand ich ansetzen kann.

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Küche: Steckdose im Fensterrahmen und Arbeitssteckdosen

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Garage: Strom und CAT7-Kabel

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Arbeitszimmer: Telefon, SAT, Strom

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Küche: Herd, Dunstabzugshaube und Arbeitssteckdosen

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Wohnzimmer: TV-Ecke mit Lautsprechervorbereitung

Über die Planung der Elektrik hatte ich ja bereits geschrieben, daher war es für mich noch einmal eine Überprüfung dessen, ob ich an alles gedacht hatte. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass ich vielleicht doch die ein oder andere Dose (egal ob Strom oder Netzwerk) anders hätte planen sollen. Was ich in all meiner Planung allerdings vergessen hatte, obwohl ich anfangs dran gedacht hatte, waren Leerrohre. Verdammt! Bis auf meine Lautsprecherkabel und TV-Verkabelung hatte ich kein einziges Leerrohr im Haus. Wofür ich das brauche? Das weiß ich selbst auch noch nicht, da ich ja doch schon viel im Detail verplant hatte, aber wer weiß, was in 10 Jahren ist?

Also habe ich beim Elektriker nachgefragt, ob es noch möglich sei ein paar Leerrohre zu setzen. Kein Problem, so die Antwort. Also habe ich mich entschieden noch etagenübergreifende Leerrohre zu setzen, also quasi vom Keller bis zum Spitzboden, mit jeweils einen Auslass auf jeder Etage. So habe ich zumindest die Möglichkeit noch etwas vom Keller hochzuziehen.

Der Elektriker verbaut alles von GIRA. Finde ich klasse, aber da wir auf das Schalterprogramm Esprit Glas von GIRA mit weißen und schwarzen Glasrahmen setzen und die verbaute Standardserie nicht brauchen, bekommen wir nur die Doseninnenleben gesetzt, um die Abdeckungen und Rahmen für TV, Telefon Netzwerk, Lichtschalterwippen, Steckdosen, Jalousien etc. kümmern wir uns selbst. Dafür bekommen wir eine Teilerstattung seitens des Elektrikers. Das meiste davon haben wir schon vorrätig.

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Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, für das GIRA Funk- und Wetterdisplay ebenfalls eine Unterputzdose zu setzen, um Batterien zu sparen, aber wir konnten uns noch nicht final festlegen, wo wir die Wetterstation hinhängen und bleiben somit flexibel.

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Grundsätzlich wollten wir sparsam sein mit Steckdosen im Sichtbereich von 1 m bis 1,40 m, da wir uns zum einen noch nicht mit deren Funktion festlegen wollten, zum anderen auch nicht Wandoptik zerstören wollten. Das haben wir nur bei der TV-Wand vorgesehen und für die beiden Unterputzradios in Küche und Badezimmer. Auch wenn wir dabei auf einige praktische Sachen verzichten müssen, wie z. B. kabelgebundene Wandleuchten im Kinderzimmer. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ein paar Kompromisse geht eben jeder ein.

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