Letzten Sonntag haben wir die Gunst der Stunde genutzt, um nochmal vor dem Notartermin am vergangenen Donnerstag das Musterhaus in Mettmann zu besichtigen. Irgendwie sieht man das Haus ja nun mit ganz anderen Augen und wird sich nochmal viel intensiver den Dimensionen und Räumlichkeiten bewusst.
Auch in Hinblick auf unsere Sonderwünsche war der Termin wichtig. Das Musterhaus in Mettmann hat einen abweichenden Kellergrundriss, als die Häuser in Berghausen, auch die Schächte im Badezimmer im 1. OG weichen von unserem Grundriss ab. Wir konnten nochmal genauer auf den Fußboden und die Wände und Decken im Keller werfen – mit der Zeit vergisst man dann ja doch so seine Eindrücke von der ersten Besichtigung. Im Hausanschlussraum könnten wir uns vorstellen noch zusätzlich Fliesen zu legen, im restlichen, groß dimensionierten Kellerraum ist ein kleines Fotostudio mit Arbeitsbereich geplant – mal schauen wie wir das mit der Zeit umsetzen.
Am Anfang der Woche gab es dann auch endlich die Zusage einer weiteren Bank, auf die wir schon einige Zeit hingefiebert hatten. Die Konditionen sind super und wir sind froh, dass wir diese Kuh nun auch vom Eis haben. Eine ältere Zusage einer anderen Bank hatten wir ja schon, aber die waren konditionell so flexibel wie eine Eisenbahnschiene. Da sich das allerdings erst zwei Tage vor dem Notartermin ergeben hatte, müssen nun noch die Unterlagen erstellt werden, anschließend unterschrieben werden und dann müssen wir doch nochmal zum Notar um die Grundpfandrechte zu bestellen. Ich gehe davon aus, dass wir den Termin mit der Bank diese, allerspätestens nächste Woche hinter uns haben.
Ebenfalls unter der Woche trudelte dann auch unser mittlerweile drittes Sonderwunschschreiben von Paeschke ein. Das zweite war etwas unvollständig, aber nach einem kurzen und sehr gutem Telefonat mit unserem Bauleiter, kam umgehend eine korrigierte Fassung, die nun auch vollständig ist. Weitere Details müssen wir noch mit dem Türbauer und dem Elektriker klären. Ganz besonders freue ich mich, dass bei unserer Garage ein 3m breites Sektionaltor installiert werden kann. Im Gegensatz zu den restlichen Garagen, die alle nur ein 3m Außenmaß haben, ist unsere Garage ca. 3,63m breit. Wäre ja schade, wenn diese Breite nicht genutzt wird 🙂 Nun hoffen wir, dass beim Bauamt noch unsere beantragte Verlängerung der Garage um 1m durchgewunken wird.
Mit dem Elektriker müssen wir uns dann über die gesamte Verkabelung austauschen, da wird es mit Sicherheit noch die ein oder andere Zusatzsteckdose geben und auch die 5 geplanten Netzwerkdosen im Haus erscheinen mir etwas wenig, schließlich sollen Keller und Garage auch angeschlossen werden und der ein oder andere Raum gerne auch mit einer zusätzlichen Dose.
Zwischen Küche und Wohn-/Esszimmer planen wir eine verglaste Durchreiche, da müssen wir uns mit dem Türbauer unterhalten, was es hier für Möglichkeiten gibt.
Dann waren wir noch auf der Baustelle schauen und sind nach wie vor beeindruckt mit welcher Schnelligkeit die Bauarbeiten voranschreiten. Mittlerweile ist unser Haus verklinkert und der Dachstuhl scheint auch fertig zu sein. Im Haus 1/2 sind schon Fenster und Türen eingebaut, also wird es auch bei uns nicht mehr so lange dauern, bis unser Haus abgedichtet wurde. Anbei mal ein paar Impressionen.