Monthly Archives: Oktober 2014

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter uns

Von | 27. Oktober 2014

Letzten Sonntag haben wir die Gunst der Stunde genutzt, um nochmal vor dem Notartermin am vergangenen Donnerstag das Musterhaus in Mettmann zu besichtigen. Irgendwie sieht man das Haus ja nun mit ganz anderen Augen und wird sich nochmal viel intensiver den Dimensionen und Räumlichkeiten bewusst.

Auch in Hinblick auf unsere Sonderwünsche war der Termin wichtig. Das Musterhaus in Mettmann hat einen abweichenden Kellergrundriss, als die Häuser in Berghausen, auch die Schächte im Badezimmer im 1. OG weichen von unserem Grundriss ab. Wir konnten nochmal genauer auf den Fußboden und die Wände und Decken im Keller werfen – mit der Zeit vergisst man dann ja doch so seine Eindrücke von der ersten Besichtigung. Im Hausanschlussraum könnten wir uns vorstellen noch zusätzlich Fliesen zu legen, im restlichen, groß dimensionierten Kellerraum ist ein kleines Fotostudio mit Arbeitsbereich geplant – mal schauen wie wir das mit der Zeit umsetzen.

Am Anfang der Woche gab es dann auch endlich die Zusage einer weiteren Bank, auf die wir schon einige Zeit hingefiebert hatten. Die Konditionen sind super und wir sind froh, dass wir diese Kuh nun auch vom Eis haben. Eine ältere Zusage einer anderen Bank hatten wir ja schon, aber die waren konditionell so flexibel wie eine Eisenbahnschiene. Da sich das allerdings erst zwei Tage vor dem Notartermin ergeben hatte, müssen nun noch die Unterlagen erstellt werden, anschließend unterschrieben werden und dann müssen wir doch nochmal zum Notar um die Grundpfandrechte zu bestellen. Ich gehe davon aus, dass wir den Termin mit der Bank diese, allerspätestens nächste Woche hinter uns haben.

Ebenfalls unter der Woche trudelte dann auch unser mittlerweile drittes Sonderwunschschreiben von Paeschke ein. Das zweite war etwas unvollständig, aber nach einem kurzen und sehr gutem Telefonat mit unserem Bauleiter, kam umgehend eine korrigierte Fassung, die nun auch vollständig ist. Weitere Details müssen wir noch mit dem Türbauer und dem Elektriker klären. Ganz besonders freue ich mich, dass bei unserer Garage ein 3m breites Sektionaltor installiert werden kann. Im Gegensatz zu den restlichen Garagen, die alle nur ein 3m Außenmaß haben, ist unsere Garage ca. 3,63m breit. Wäre ja schade, wenn diese Breite nicht genutzt wird 🙂 Nun hoffen wir, dass beim Bauamt noch unsere beantragte Verlängerung der Garage um 1m durchgewunken wird.

Mit dem Elektriker müssen wir uns dann über die gesamte Verkabelung austauschen, da wird es mit Sicherheit noch die ein oder andere Zusatzsteckdose geben und auch die 5 geplanten Netzwerkdosen im Haus erscheinen mir etwas wenig, schließlich sollen Keller und Garage auch angeschlossen werden und der ein oder andere Raum gerne auch mit einer zusätzlichen Dose.

Zwischen Küche und Wohn-/Esszimmer planen wir eine verglaste Durchreiche, da müssen wir uns mit dem Türbauer unterhalten, was es hier für Möglichkeiten gibt.

Dann waren wir noch auf der Baustelle schauen und sind nach wie vor beeindruckt mit welcher Schnelligkeit die Bauarbeiten voranschreiten. Mittlerweile ist unser Haus verklinkert und der Dachstuhl scheint auch fertig zu sein. Im Haus 1/2 sind schon Fenster und Türen eingebaut, also wird es auch bei uns nicht mehr so lange dauern, bis unser Haus abgedichtet wurde. Anbei mal ein paar Impressionen.

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Beim Notar

Von | 24. Oktober 2014

Gestern war es soweit – der Termin beim Notar stand an.

Endlich sind wir Hausbesitzer. Naja, es wird mit Sicherheit noch einige Tage dauern, bis wir im Grundbuch eingetragen sind und das Ganze unter Dach und Fach ist, aber die Unterschrift ist zumindest geleistet. Fühlt sich dennoch erstmal überhaupt nicht anders an.

Wir sind nun aber froh, dass dieser Schritt hinter uns liegt und damit dann auch die Finanzierungsfrage, die sich jetzt doch erst sehr kurzfristig endgültig entschieden hat. Wir haben nochmal ein anderes Angebot über die Interhyp vermittelt bekommen und konnten letztendlich diese Konditionen nicht ausschlagen. Leider war es allerdings so kurzfristig, dass wir noch keine Unterschrift bei der Bank geleistet haben – die Zusage haben wir aber in der Tasche – und damit auch nicht die Grundpfandrechte bestellen können, also müssen wir demnächst nochmal zu einem Kurztermin zum Notar.

Es geht voran

Von | 2. Oktober 2014

Wir waren zwei Wochen nicht auf der Baustelle und erstaunt, wie schnell es voran geht. Haus 1-2 sind bereits verklinkert. Bei Haus 3-4 geht es nun auch los. Die Vorbereitungen am Dach sehen auch schon sehr fortgeschritten aus. Über das Bautempo sind wir einerseits sehr erfreut, auf der anderen Seite, hoffen wir, dass wir noch genügend Zeit haben, um an baulichen Veränderungen mitzuwirken. Die Abschluss der Finanzierung hat nun also höchste Priorität, aber es ist ja nicht alles ganz so einfach.

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Dämmung und Verklinkerung am Haus 4

Bei Haus 5 ist man nun schon am Dachgeschoss. Ich hatte die Möglichkeit bereits, einmal in um das Haus herumzugehen und so langsam die Größe und Dimension des Gartens zu erahnen. So ein Rohbau wirkt ja dann doch irgendwie winzig und man fragt sich, ob das nicht alles zu klein ist, aber aufgrund der Besichtigung des Musterhauses wissen wir, dass es dann durch den Innenausbau wesentlich größer wird und wirkt.

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Angebote und Wirklichkeit

Von | 2. Oktober 2014

Das es mit der Finanzierung nicht ganz so trivial ist, das dachten wir uns schon.

Den Anfang machten wir mit einem Finanzierungsgesprächsmarathon innerhalb einer Woche bei den unterschiedlichsten Anbietern. Teilweise mit Traumkonditionen und alles hörte sich recht einfach an. Die Konditionen stimmten und man hatte das Gefühl, dass sich die Finanzdienstleister mit ihren Angeboten teilweise unterbieten möchten. Alles eigentlich recht einfach. Bis dann mal bei der Bank konkret nachgefragt wurde.

Das Objekt wäre zu teuer und man winkte komplett ab. Oder die Konditionen mussten nochmal angepasst werden und nur bei einer für uns nicht leistbaren Tilgungsrate gäbe es das Darlehen. Ein anderer meinte, er hätte eine verbindliche Darlehenszusage mit tollen Konditionen der Bank, meldete sich nun aber nicht mehr und reagiert auch nicht mehr auf uns. Gesehen haben wir die Zusage bis heute nicht. Oft hieß es warten, warten, warten. Das ist unerfreulich und so langsam wich unsere Euphorie von tollen Zinskonditionen und waren uns nicht mehr sicher, ob wir es überhaupt noch irgendwie hinbekommen.

Mittlerweile haben wir eine Zusage, das Angebot dazu ist auch ok und evtl. noch verbesserungswürdig. Wir warten nun wieder auf einen Antwort bzw. Verbesserungsvorschlag. Aber wir haben etwas in der Hand – das fühlt sich richtig gut an.

Um damit aber bei der Konkurrenz noch ein paar Nadelstiche zu setzen, müssen wir aber wieder warten, denn die Beraterin unseres Vertrauens hat Urlaub und morgen ist auch noch Feiertag. Dann also erst am Montag. Hoffentlich geht es dann etwas schneller, denn das aktuelle Angebot gilt ja auch nur eine Woche.

Erfreulicherweise spielt Paeschke aber mit und hat unsere Reservierung erneut verlängert bzw. wir haben unsere Kaufabsichten mit der unwideruflichen Zusage der Bank untermauert – der fertige Kaufvertrag sollte in den nächsten Tagen auf dem Postweg zu uns kommen. Dann haben wir zwei Wochen Zeit zur Sichtung, bis es zum Notartermin kommen kann. Der Oktober wird also spannend.