Planung der Elektrik

Von | 24. November 2014

Am vergangenen Freitag war ich mit dem Elektriker im Haus und zeichnete alle Wünsche ein. Ich hatte mich im Detail auf den Termin vorbereitet und plante schon seit einer Woche in technischen Zeichnungen und Grundrissen unsere Lichtschalter, Steckdosen, Antennen- und TAE-Dosen ein. Auch die Rolllädenschalter, meine CAT7-Netzwerkverkabelung und Vorbereitung der Lautsprecher sollte nicht fehlen. Trotzdem brauchten wir fast 2,5 Stunden. Dieser Termin sollte also nicht unterschätzt werden, erst Recht nicht, wenn man noch keine rechte Ahnung hat, wo welche Schalter und Dosen gesetzt werden.

 

Grundsätzlich gilt: “Viel hilft viel.” und “Haben ist besser als brauchen.”

Als dann das Angebot vom Elektriker in meinem E-Mail Postfach landet kommt noch der Satz “Viel kostet viel.” dazu.

Aber der Reihe nach: In der Baubeschreibung ist standardmäßig alles aufgelistet, welche Anzahl Dosen, Schalter etc. in welchen Raum verbaut wird. Schnell merkt man dann, dass das vorne und hinten nicht ausreicht. Beispiel Küche: 7 Steckdosen im Standard! Abzüglich Kühlschrank, Dunstabzugshaube und Mikrowelle bleiben noch 4 Arbeitssteckdosen. Spülmaschine und Herd bekommen einen separaten Anschluss. Dennoch definitiv zu wenig.

Im Wohnzimmer sind ebenfalls 7 Steckdosen im Standard. Zählt man die Dinge durch, die man ich im Wohnzimmer so braucht, dann kommt man schnell ans Ende. Telefon, TV, Sat-Receiver, AV-Receiver, Streaming Client (Apple TV), Smartphone-Ladestation, Spielekonsole, ggf eine Fritz!Box usw. Natürlich kann man all diese Dinge kostengünstig an eine oder mehrere Steckdosenleisten verkabeln, aber dafür braucht man auch Platz und wenn möglich sollte man das gut verstecken.

Da man in der Regel nur beim Neubau oder der Sanierung die Möglichkeit hat, die Elektrik zu planen und neu zu verlegen, sollte man es gleich von Anfang an richtig machen.

Auf der Seite von Elektro-Plus kann man mit einem Webplaner sehr schnell und einfach in seinem Grundriss elektrikertaugliche Pläne anfertigen. Das habe ich auch Raum für Raum getan.

elektro-plus_planung

In Summe bin ich auf ca. 40 zusätzliche Steckdosen gekommen, 8 CAT7-Duplexdosen, zwei-drei Lichtschalter inkl. Wandbrennstellen mehr und meine Lautsprecherverkabelung. Dazu zwei Vorbereitungen für dieUnterputzradios von GIRA im Bad und in der Küche. Auch eine zweite Sat-Dose macht im Wohnzimmer Sinn, wenn man einen TV oder Sat-Receiver mit Twin-Modul hat, um parallel einen Sender aufzeichnen zu können und einen weiteren Sender schauen möchte.

Gedanken machen sollte man sich auch über einen evtl. Markiesenanschluss an der Terrasse, ein Bewegungsmelder mit Lampe im Garagenbereich oder so kleinere Feinheiten, wie eine Steckdose direkt im Fensterrahmen für weihnachtliche Beleuchtung oder ähnlichem. Die Palette ist also sehr reichhaltig. Alles kann – nichts muss. Meine CAT7-Netzwerkvorbereitung hinter dem Kühlschrank habe ich mittlerweile aufgrund der Kosten wieder gestrichen. Zukunftsspielerei.

Da ich die Rahmen und Abdeckungen gegen dieweißen undschwarzen Glasrahmen der Esprit Serie von GIRA austauschen werde, kommt mir der Elektriker vom Preis her etwas entgegen, da er mir nur die Schalter- und Doseninnenleben im Haus zur Verfügung stellt.

Darlehensvertrag unterschrieben

Von | 17. November 2014

Mehr gibts dazu eigentlich nichts zu sagen. Heute (fast 2,5 Wochen nach dem Notartermin) haben wir unseren Darlehensvertrag unterschrieben. Die Zusage dazu hatten wir aber bereits seit 3 Wochen.

Ein sehr unspektakulärer Termin – irgendwie.

Sanitärausstattung

Von | 14. November 2014

Gestern waren wir in der Badausstellung der Firma Collin Badideen KG in Düsseldorf. 3 Stunden! Dies ist der Sanitärausstatter, der mit dem Bauträger und dem der Sanitärinstallationsfirma zusammenarbeitet.

Paeschke selbst bietet für die Häuser ja eine Standardausstattung der sanitären Räumlichkeiten an, also Waschbecken, Kristallspiegel, WC, Wanne und Duschtasse von Duravit. Dazu kommt die Armaturenausstattung von Hans Grohe (Eurosmart). Alles in allem nichts, was einem ein “WOW” entlocken lässt, aber es ist erstmal vorhanden. Ganz verstehen wir allerdings nicht, warum zu den Duschtassen noch nicht einmal Seitenwände oder Türen im Standard dabei sind. Also auch keine Kunststofftüren. Also haben wir uns umgesehen, um die Standardaustattung teilweise oder ganz gegen Aufpreis zu ersetzen. Ein Unterfangen, dass ich ziemlich unterschätzt hatte, vor allem preislich.

Da wir recht schnell mitbekommen haben, dass wir für die Sanitärausstattung viel Geld ausgeben können und wir leider auch keinen Dukatenesel besitzen, haben wir uns dazu entschieden für das Badezimmer mit Dusche im Dachgeschoss beim Standard zu bleiben. Lediglich eine Duschwand und Duschtür aus Glas kommt dazu. Die Größe der Duschtasse wird 90 x 75 betragen. Da es sich dort um unseren Gästebereich handelt, reicht das auch erstmal vollkommen aus. Accessoires wie WC-Bürste, WC-Papierhalter und Handtuchhalter kaufen wir später günstig nach.

Für das Gäste-WC im Erdgeschoss sieht das ganze schon wieder anders aus. Hier wollten wir nicht das Standard-WC und auch nicht das Standard-Waschbecken. Also haben wir uns für ein Wand-WC von Roca entschieden, ich glaube Modell Nexo. Beim Waschbecken hat uns das Modell aus der Serie Lado von Burgbad sehr gefallen. Das werden wir mit weißem, matten Korpus und Knopfgriff nehmen. Dazu gibt’s eine elegante Armatur von Hans Grohe und den einfachen, verkürzten Handtuchhalter Derby von Vigour. Ob die WC-Bürste und der Papierhalter auch von Vigour aus der gleichen Serie sind, weiß ich gar nicht mehr :-/ Wir werden es im Angebot sehen.

Für unser zukünftiges Badezimmer wurde es tatsächlich etwas schwieriger (und teurer). Das WC werden wir versetzen und es wird nicht, wie im Grundriss angegeben, neben dem Waschtisch montiert sein, sondern an der Außenwand unter dem Fenster. Somit haben wir entlang der Waschtischfront ca. zwei Meter Platz. Da wir auch unsere Badezimmerwand um ca. 50 cm in Richtung Schlafzimmer versetzt haben, haben wir so viel mehr Platz im Bad und es wird dadurch auch nicht mehr so klein wirken, wie im Musterhaus. Zusätzlich werden wir eine bodengleiche Dusche installieren. Das ist bereits in der Sonderwunsch-Aufstellung von Paeschke so geplant.

Für den Waschtisch haben wir uns für ein Badmöbel-Set von Heibad entschieden. Ein 1 m langer Waschtisch mit weißen Fronten und einem ebenso breiten Spiegelschrank. Dazu wird sich entweder noch ein Hängeunterschrank gesellen oder ein halbhoher (1,20 m) Hängeschrank. Das wird sich noch herausstellen, je nachdem in welche Richtung sich das Badezimmerfenster öffnet. Da warte ich noch auf ein Feedback von unserem Bauleiter.

heibad_carus

nikles_pure_airdrop_handbrauseBei der Armatur haben wir es uns nicht einfach gemacht, uns aber nach langem Ringen für die Serie Rettangolo von Gessi entschieden. Diese Armatur haben wir dann auch als Unterputzarmatur für Dusche und Wanne ausgewählt. Es soll ja alles schön einheitlich aussehen. Lediglich die Handbrausen für Wanne und Dusche haben uns bei Gessi nicht zugesagt, da haben wir uns für die Pure 140 Duo Airdrop (Dusche) und Pure 105 Uno Airdrop von Nikles (Wanne) entschieden. Für die bodengleiche Dusche (90 x 90) kommt dann noch eine Glaswand und Glastür hinzu, allerdings kann dies erst final ausgemessen werden, wenn der Fliesenspiegel und die Wanne installiert ist.

Gessi_Rettangolo

Bei der Wanne haben wir uns eigentlich für eine schöne Wanne von Vigour, ebenfalls aus der Derby Serie, entschieden. Diese ist aus Acryl. Leider hat unser Bauleiter und wohl auch die Firma, die die Sanitärinstallation vornimmt, von Acrylwannen dringend abgeraten. Angeblich sind Acrylwannen schwieriger einzubauen, haben einen Bewegungsspielraum und daher leidet wohl auch die Festigkeit beim Silikonkontakt. Wenn sich das seitens des Sanitärinstallateurs bestätigt, werden wir uns wohl nochmal nach einer neuen (Stahl-)Wanne umschauen müssen.

Für das WC haben wir uns ebenfalls wieder für ein geschlossenes Wand-WC entschieden. Diesmal wirkt es etwas präsenter und besitzt auch den selbstschließenden Deckelmechanismus. Ich glaube es war ebenfalls aus der Serie von Roca.

Zu guter letzt noch die Badaccessoires. Um hier auch auf einer leicht eckigen Linie in Harmonie mit unseren Armaturen zu bleiben, haben wir uns für die Serie Loft von Emco entschieden. Da wird es dann die WC-Bürstengarnitur, der Papierhalter, der Handtuchhalter und evtl. der Seifenspender werden.

EMCO-Loft

Mittlerweile haben wir aber festgestellt, dass wir die Accessoires, wie Handbrausen, WC-Bürstengarnituren, Papierhalter, etc. in diversen Online-Shops viel günstiger bekommen. Daher werden wir diese “Klein-Artikel” wohl auch nicht über den Badausstatter kaufen, um so das Budget zu verringern. Auch der Waschtisch für das Gäste-WC wäre im Netz knapp 30% günstiger. Hier ist nur die Frage, ob uns der Sanitärinstallateur auch von uns gekaufte Dinge mitinstalliert.

Wie dem auch sei – wir warten jetzt erstmal das kalkulierte Angebot ab, indem dann auch ja schon einige Dinge gegen die von uns nicht genutzte Standardausführung verrechnet wird. Hoffentlich kippen wir nicht zu sehr aus den Latschen…

Grunderwerbssteuer steigt auf 6,5% in 2015

Von | 12. November 2014

Puh, es war ja wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Land Nordrhein-Westfalen nachzieht, aber nun ist es amtlich: Die Grunderwerbssteuer steigt um 1,5% auf 6,5% ab dem 01.01.2015.

Damit ist es die zweite Erhöhung seit 2011 – vorher lag die Steuer bei 3,5%. Bei dem derzeitigen Bauboom und Niedrigzinsniveau bringt das mal wieder einige Euros mehr in den Haushalt des Bundeslandes. Für zukünftige Hauskäufer werden die Kaufnebenkosten somit wieder etwas deutlich teurer.

grunderwerbssteuer_nrw

Glasfaseranschluss in Langenfeld-Berghausen

Von | 10. November 2014

Meine größte Angst war es ja in ein Internet-unterversorgtes Gebiet zu ziehen. Nachdem unitymedia bereits abgewunken hat, das Gebiet zu erschließen, hat sich Kabelfernsehen (und -Internet und -Telefon) schon mal erledigt.

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Unser Bauleiter erzählte uns anfangs, dass die Telekom auf jeden Fall ihre Kabel zu uns legt, wie schnell die Datenleitungen sind, konnte er aber nicht sagen. Im nebenstehenden (noch zu bebauenden) Gewerbegebiet “Am Solpert” wird damit geworben, dass es schnelle Glasfaseranschlüsse von den Stadtwerken Langenfeld bekommt. Wäre ja klasse, wenn die auch gleich die neuen Häuser anschließen, zumal in einer Ausbau-Offensive der Stadtteil Berghausen demnächst sowieso dran ist. Hierfür hatten die Stadtwerke Langenfeld einen Infostand im Gartencenter des “Berghausener Blumentopf” in den vergangenen Wochen aufgestellt, um über den Ausbau zu informieren. Nach einem erfreulichen Gespräch am Samstag bin ich mit einem zufriedenen Grinsen nach Hause gegangen. Vor ca. 2 Wochen wurden Gespräche zwischen den Stadtwerken und Paeschke geführt, um die Erschließung zu koordinieren. Die wichtigste Äußerung zu den neuen Häusern “Am Solperts Garten” war wortwörtlich: “Sie liegen direkt am Licht.” Meine Frage nach der Geschwindigkeit wurde mit “Unsere Preisliste hört momentan bei 1GBit/s auf.” 😀

Nunja, ganz so schnell muss es (derzeit) nicht sein, da 1GBit/s für den Geldbeutel doch etwas viel wäre, aber zumindest ist es gut zu wissen, dass für die Zukunft kein Engpass besteht. Im Zusammenspiel mit Strom von den Stadtwerken gibt es auch noch 5 EUR Rabatt auf deren Tarif. Interessant auch, dass ein TV-Paket mitgebucht werden kann, aber da muss man noch auf die Preisliste nächstes Jahr warten, ob sich das lohnt und nötig ist, da wir ja auch eine Satellitenschüssel auf das Dach bekommen.

Baubegehung

Von | 7. November 2014

Heute war der offizielle Termin mit unserem Bauleiter und unserem Bausachverständigen, um uns den Fortschritt und vor allem auch die Bauqualität unseres Hauses anzuschauen. Bereits im Vorfeld haben wir mit unserem Bausachverständigen die Baubeschreibung von Paeschke geprüft und erläutert – sein Fazit dazu: Wenn es so gebaut wird, wie beschrieben, dann ist es ein sehr hochwertiges Haus mit sehr gut ergänzten energiesparenden Komponenten. Zwar an einigen Stellen noch allgemein gehalten, aber das wird sich während der Bauphase dann klären.

Unser Bauleiter und der Bausachverständige von der Firma Bauexperts haben sich vor Ort bereits unterhalten bis wir eintrafen und dann sind wir auch schon in unser Haus rein. Sein Eindruck hat sich nochmals bekräftigt und er hatte eigentlich so gut wie nichts zu bemängeln, so dass wir auf ein Protokoll auch verzichtet haben, da es nichts zu protokollieren gab. Nebenbei habe ich noch ein paar Fotos vom Baufortschritt gemacht und mich gefreut, dass der Rohbau nun auch langsam nach Haus aussieht, auch wenn durch die Rohbauoptik doch irgendwie noch alles klein ausschaut.

Der Keller wiederum ist riesig groß (ca 35 qm), zusätzlich zum Hausanschlussraum und separaten Heizungsraum, so dass wir in diesen Kellerraum nochmals eine kleine zusätzliche Abstellkammer einbauen werden. Unser Bauleiter prüft das nochmal und macht uns ein Angebot. So bleiben dann trotzdem noch knapp 28qm für Arbeitsraum und Fotostudio 😉

Voraussichtlich Montag kommen die Fenster und Türen rein – es ist alles vorbereitet.

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Dämmung

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Kinderzimmer

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(Verkleinertes) Schlafzimmer. Linke Wand wurde näher zum Fenster versetzt, so dass das Badezimmer ca. 1,5 qm größer ist.

Blick vom Wohnzimmer zur Terrasse

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Blick vom Hauseingang in den Flur

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Fenster sind bereits in Haus 1/2 verbaut.

Klapp-Schwingfenster

Von | 5. November 2014

Manche Sonderwünsche erledigen sich von selbst.

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© www.roto-store.de

Wir wollten unbedingt Klapp-Schwingfenster als Dachfenster eingebaut bekommen, da wir diese viel praktischer finden als herkömmliche Klappfenster, um z. B. einen ganzflächigen Mückenschutz bei geöffneten Fenster zu befestigen. Auch der funktionale Einhandgriff an der Unterseite und nicht wie üblich an der Fensteroberseite ist in unseren Augen besser bedienbar. Die vollständige Fensteröffnung brauche ich eigentlich gar nicht erst zu erwähnen…

Tja, klappt aber nicht als Sonderwunsch. Warum?

Unser Bauleiter bestätigte mir auf unsere Anfrage zu den Klapp-Schwingfenstern, dass diese bereits laut Plan sowieso vorgesehen sind – ohne Extrakosten. Roto R8 Klapp-Schwingfenster. Wie wir das finden: 🙂

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter uns

Von | 27. Oktober 2014

Letzten Sonntag haben wir die Gunst der Stunde genutzt, um nochmal vor dem Notartermin am vergangenen Donnerstag das Musterhaus in Mettmann zu besichtigen. Irgendwie sieht man das Haus ja nun mit ganz anderen Augen und wird sich nochmal viel intensiver den Dimensionen und Räumlichkeiten bewusst.

Auch in Hinblick auf unsere Sonderwünsche war der Termin wichtig. Das Musterhaus in Mettmann hat einen abweichenden Kellergrundriss, als die Häuser in Berghausen, auch die Schächte im Badezimmer im 1. OG weichen von unserem Grundriss ab. Wir konnten nochmal genauer auf den Fußboden und die Wände und Decken im Keller werfen – mit der Zeit vergisst man dann ja doch so seine Eindrücke von der ersten Besichtigung. Im Hausanschlussraum könnten wir uns vorstellen noch zusätzlich Fliesen zu legen, im restlichen, groß dimensionierten Kellerraum ist ein kleines Fotostudio mit Arbeitsbereich geplant – mal schauen wie wir das mit der Zeit umsetzen.

Am Anfang der Woche gab es dann auch endlich die Zusage einer weiteren Bank, auf die wir schon einige Zeit hingefiebert hatten. Die Konditionen sind super und wir sind froh, dass wir diese Kuh nun auch vom Eis haben. Eine ältere Zusage einer anderen Bank hatten wir ja schon, aber die waren konditionell so flexibel wie eine Eisenbahnschiene. Da sich das allerdings erst zwei Tage vor dem Notartermin ergeben hatte, müssen nun noch die Unterlagen erstellt werden, anschließend unterschrieben werden und dann müssen wir doch nochmal zum Notar um die Grundpfandrechte zu bestellen. Ich gehe davon aus, dass wir den Termin mit der Bank diese, allerspätestens nächste Woche hinter uns haben.

Ebenfalls unter der Woche trudelte dann auch unser mittlerweile drittes Sonderwunschschreiben von Paeschke ein. Das zweite war etwas unvollständig, aber nach einem kurzen und sehr gutem Telefonat mit unserem Bauleiter, kam umgehend eine korrigierte Fassung, die nun auch vollständig ist. Weitere Details müssen wir noch mit dem Türbauer und dem Elektriker klären. Ganz besonders freue ich mich, dass bei unserer Garage ein 3m breites Sektionaltor installiert werden kann. Im Gegensatz zu den restlichen Garagen, die alle nur ein 3m Außenmaß haben, ist unsere Garage ca. 3,63m breit. Wäre ja schade, wenn diese Breite nicht genutzt wird 🙂 Nun hoffen wir, dass beim Bauamt noch unsere beantragte Verlängerung der Garage um 1m durchgewunken wird.

Mit dem Elektriker müssen wir uns dann über die gesamte Verkabelung austauschen, da wird es mit Sicherheit noch die ein oder andere Zusatzsteckdose geben und auch die 5 geplanten Netzwerkdosen im Haus erscheinen mir etwas wenig, schließlich sollen Keller und Garage auch angeschlossen werden und der ein oder andere Raum gerne auch mit einer zusätzlichen Dose.

Zwischen Küche und Wohn-/Esszimmer planen wir eine verglaste Durchreiche, da müssen wir uns mit dem Türbauer unterhalten, was es hier für Möglichkeiten gibt.

Dann waren wir noch auf der Baustelle schauen und sind nach wie vor beeindruckt mit welcher Schnelligkeit die Bauarbeiten voranschreiten. Mittlerweile ist unser Haus verklinkert und der Dachstuhl scheint auch fertig zu sein. Im Haus 1/2 sind schon Fenster und Türen eingebaut, also wird es auch bei uns nicht mehr so lange dauern, bis unser Haus abgedichtet wurde. Anbei mal ein paar Impressionen.

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Beim Notar

Von | 24. Oktober 2014

Gestern war es soweit – der Termin beim Notar stand an.

Endlich sind wir Hausbesitzer. Naja, es wird mit Sicherheit noch einige Tage dauern, bis wir im Grundbuch eingetragen sind und das Ganze unter Dach und Fach ist, aber die Unterschrift ist zumindest geleistet. Fühlt sich dennoch erstmal überhaupt nicht anders an.

Wir sind nun aber froh, dass dieser Schritt hinter uns liegt und damit dann auch die Finanzierungsfrage, die sich jetzt doch erst sehr kurzfristig endgültig entschieden hat. Wir haben nochmal ein anderes Angebot über die Interhyp vermittelt bekommen und konnten letztendlich diese Konditionen nicht ausschlagen. Leider war es allerdings so kurzfristig, dass wir noch keine Unterschrift bei der Bank geleistet haben – die Zusage haben wir aber in der Tasche – und damit auch nicht die Grundpfandrechte bestellen können, also müssen wir demnächst nochmal zu einem Kurztermin zum Notar.

Es geht voran

Von | 2. Oktober 2014

Wir waren zwei Wochen nicht auf der Baustelle und erstaunt, wie schnell es voran geht. Haus 1-2 sind bereits verklinkert. Bei Haus 3-4 geht es nun auch los. Die Vorbereitungen am Dach sehen auch schon sehr fortgeschritten aus. Über das Bautempo sind wir einerseits sehr erfreut, auf der anderen Seite, hoffen wir, dass wir noch genügend Zeit haben, um an baulichen Veränderungen mitzuwirken. Die Abschluss der Finanzierung hat nun also höchste Priorität, aber es ist ja nicht alles ganz so einfach.

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Dämmung und Verklinkerung am Haus 4

Bei Haus 5 ist man nun schon am Dachgeschoss. Ich hatte die Möglichkeit bereits, einmal in um das Haus herumzugehen und so langsam die Größe und Dimension des Gartens zu erahnen. So ein Rohbau wirkt ja dann doch irgendwie winzig und man fragt sich, ob das nicht alles zu klein ist, aber aufgrund der Besichtigung des Musterhauses wissen wir, dass es dann durch den Innenausbau wesentlich größer wird und wirkt.

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