Angebote und Wirklichkeit

Von | 2. Oktober 2014

Das es mit der Finanzierung nicht ganz so trivial ist, das dachten wir uns schon.

Den Anfang machten wir mit einem Finanzierungsgesprächsmarathon innerhalb einer Woche bei den unterschiedlichsten Anbietern. Teilweise mit Traumkonditionen und alles hörte sich recht einfach an. Die Konditionen stimmten und man hatte das Gefühl, dass sich die Finanzdienstleister mit ihren Angeboten teilweise unterbieten möchten. Alles eigentlich recht einfach. Bis dann mal bei der Bank konkret nachgefragt wurde.

Das Objekt wäre zu teuer und man winkte komplett ab. Oder die Konditionen mussten nochmal angepasst werden und nur bei einer für uns nicht leistbaren Tilgungsrate gäbe es das Darlehen. Ein anderer meinte, er hätte eine verbindliche Darlehenszusage mit tollen Konditionen der Bank, meldete sich nun aber nicht mehr und reagiert auch nicht mehr auf uns. Gesehen haben wir die Zusage bis heute nicht. Oft hieß es warten, warten, warten. Das ist unerfreulich und so langsam wich unsere Euphorie von tollen Zinskonditionen und waren uns nicht mehr sicher, ob wir es überhaupt noch irgendwie hinbekommen.

Mittlerweile haben wir eine Zusage, das Angebot dazu ist auch ok und evtl. noch verbesserungswürdig. Wir warten nun wieder auf einen Antwort bzw. Verbesserungsvorschlag. Aber wir haben etwas in der Hand – das fühlt sich richtig gut an.

Um damit aber bei der Konkurrenz noch ein paar Nadelstiche zu setzen, müssen wir aber wieder warten, denn die Beraterin unseres Vertrauens hat Urlaub und morgen ist auch noch Feiertag. Dann also erst am Montag. Hoffentlich geht es dann etwas schneller, denn das aktuelle Angebot gilt ja auch nur eine Woche.

Erfreulicherweise spielt Paeschke aber mit und hat unsere Reservierung erneut verlängert bzw. wir haben unsere Kaufabsichten mit der unwideruflichen Zusage der Bank untermauert – der fertige Kaufvertrag sollte in den nächsten Tagen auf dem Postweg zu uns kommen. Dann haben wir zwei Wochen Zeit zur Sichtung, bis es zum Notartermin kommen kann. Der Oktober wird also spannend.

Baustellenbesichtigung

Von | 7. September 2014

Heute haben wir einen Sonntagsspaziergang zur Baustelle nach Langenfeld-Berghausen gemacht. Der Baufortschritt ist schon deutlich ersichtlich.

Im ersten Bild in Blickrichtung Süden erkennt man die Häuser 1-5 (von links nach rechts) wobei das Haus 5 um 90° gedreht ist. Hinter Haus 5 befinden sich dann noch die Häuser 6-10, die ebenfalls bereits im Bau sind. Bei Haus 11 und 12 werden derzeit noch Bodenarbeiten durchgeführt.

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Am Ende der Planstrasse befindet sich unser vorreserviertes Haus 5. Die zusätzliche Grundstücksgröße lässt sich hier leicht erahnen, denn seitlich des Hauses wird sich später noch die Garage mit dem Stellplatz davor wiederfinden. Rechts davon der zukünftige ca. 5 Meter breite, bepflanzte Grünstreifen, der vermutlich bis zu dem Erdwall oder darüberhinaus angesiedelt wird.

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Hauseingang (Fronteingang) mit Gäste-WC (links) und Küche (rechts).

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Blick nochmals auf die zukünftige Garageneinfahrt und dem erweiterten Grundstück.

An der Infotafel der Baustelle befanden sich die Informationsblätter der Baustelle mit Hinweis auf die zukünftigen Hausnummern. Demzufolge wird die Planstraße ebenfalls den Namen “Am Solperts Garten” erhalten. Die Häuser 1-4 bekommen die Hausnummern 11a-b, während die Häuser 5-12 die Hausnummern 9a-h erhalten werden. So zumindest meine Interpretation der Baustellenbeschilderung, denn es waren noch weitere Hausnummern (bereits bestehender Objekte) aufgelistet.

Finanzierung

Von | 6. September 2014

Diese Woche stand ganz im Zeichen von Finanzierungsfragen. Ein Termin jagte den nächsten und so langsam blickt man auch durch in der Materie, zumindest halbwegs. Die Frage die sich uns nun stellt, lautet nicht mehr, ob wir kaufen, sondern mit wem wir finanzieren!

Grundsätzlich hat sich unsere Kostenkalkulation als gar nicht mal für falsch erwiesen und wir landen mit unserer geplanten Rate eigentlich genau dort, wie es uns die Finanzierungsinstitute ebenfalls mitteilen und liegen damit genau im Plan. Punktlandung sozusagen. Das erfreut uns, denn unsere Planung ist recht konservativ kalkuliert, so dass auch noch Luft nach oben ist.

Interessant sind nun die unterschiedlichen Angebote, die wir erhalten haben und nun weitestgehend miteinander vergleichen können. Hier gibt es teilweise schon erhebliche Unterschiede und wir sind gespannt wir wir uns dies zu unserem Vorteil nutzen können, denn nun haben wir etwas in der Hand, um unsere Verhandlungsposition bei den Gesprächen mit den Banken vielleicht in unsere Richtung lenken können.

In erster Linie geht es natürlich um die Sollzinshöhe über die geplante Laufzeit, aber auch bei den Bereitstellungszinsen kündigt sich Spielraum an. Auch auf den richtigen Zeitpunkt scheint es anzukommen, den man leider nicht vorhersehen kann, denn in der letzten Woche hat die KfW-Bankengruppe beispielsweise Ihre Zinsen erneut gesenkt. Am Ende muss man natürlich auch ein gutes Gefühl haben und sich gut aufgehoben fühlen und nicht unbedingt den billigsten Preis in Anspruch nehmen müssen. Aber es muss sich ja nicht ausschließen 🙂

Das erste Gespräch mit dem Bauleiter

Von | 30. August 2014

Das erste Gespräch mit dem Bauleiter liegt nun hinter uns. Es war für den ersten Eindruck recht angenehm und es ging vornehmlich um die Klärung, welche baulichen Veränderungen und Sonderwünsche wir in dieser Phase einbringen können. Sicherlich werden uns noch im Laufe der Zeit einige Ideen kommen, die wir an unserem Bauleiter adressieren werden.

Da das Haus noch nicht gekauft ist, diente der Termin hauptsächlich zur Aufstellung einer groben Kalkulation der Sonderwünsche, so dass wir die kalkulierten Kosten in die Finanzierung mit einbringen können.

Welche Sonderwünsche haben wir denn so?

Nunja, wenn es die Baugrundlinie zulässt würden wir gerne die Garage um einen Meter verlängert haben. Das Gartengrundstück in westlicher Richtung ist relativ klein – ein Gartenhäuschen passt hier nicht hin – und das ca. 5m breite Grundstück hinter der Garage und des Stellplatzes ist für eine Bebauung nicht vorgesehen, sondern lediglich für die grüne Bepflanzung. Und irgendwohin müssen ja Fahrräder, Rasenmäher etc. Wir sind gespannt, ob das möglich ist, eine Zusage dazu haben wir noch nicht. Inwieweit wir uns für ein Sektionaltor entscheiden steht noch nicht fest. Ein Elektroantrieb für das Garagentor möchten wir auf jeden Fall.

Positiv überrascht waren wir über die Aussage, dass wir relativ flexibel mit den Zimmergrößen sind und daher eine Vergrößerung des Badezimmers im 1. OG zu Lasten des Schlafzimmers nichts im Wege steht. Zusätzlich würden wir gerne das WC unter das Fenster an die Außenwand versetzen und Spots im Duschbereich installieren wollen. Ein Tausch von Wanne und Dusche ist ohne Probleme möglich.

Momentan überlegen wir noch eine Tür von der Küche zum Wohnzimmer einzubauen, zusätzlich zu der Tür, die bereits von der Küche in den Flur geht. Auch das würde problemlos gehen, wenn wir dies wünschen.

Interessant war die Aussage, dass die Firma PAESCHKE das Gartengrundstück vollumfänglich bepflanzt übergibt, d. h. eine durchgehende Hecke über alle Häuser zum Nachbargrundstück “Am Solperts Garten 9”, sowie Rollrasen, Kiesumrandung der Terrase und im Eingangsbereich, sowie bei uns der Grünstreifen hinter der Garage, mit Strauch- und Baumbepflanzung und Rasenansähung.

Zu meinen Fragen bezüglich Elektrik, Leerrohren, Netzwerkverkabelung, Glasfaseranschluß der Stadtwerke Langenfeld und DSL von der Telekom wurde ich vertröstet bzw. auf den Elektriker verwiesen, mit dem ich diese Dinge später durchplanen kann. Sicher ist nur, dass es keine Breitbandverkabelung von unitymedia geben wird, da sie das Gebiet in Langenfeld-Berghausen nicht erschließen möchten. Wir bekommen eine Sat-Schüssel auf das Dach und die Zuführung landet dann zentral im Keller, von wo aus dann die Verteilung in die Wohnräume gelegt wird.

Die schriftliche Reservierung

Von | 26. August 2014

Gestern war es soweit und wir hatten den ersten offiziellen Termin bei PAESCHKE, um die schriftliche Reservierung für unser Wunschobjekt zu fixieren.

Wir hatten einen wirklich freundlichen Kontakt und konnten alle Dinge unseres Fragenkatalogs abarbeiten und bekamen zu den meisten Themen auch eine zufriedenstellende Antwort. Bei einigen Themen wir Anschlussarbeiten (Telekom, Breitbandkabel, Satellit) oder bauliche Veränderungen, wie z. B. eine mögliche Verlängerung der Garage, der eventuellen Versetzung der Terrassentür oder einer Umsetzung des WCs im Badezimmer wurden wir an den zuständigen Bauleiter verwiesen. Mit Ihm werden wir nun Kontakt aufnehmen und diese Fragen klären, damit wir zum einen wissen, was möglich ist und was nicht und auf der anderen Seite, was uns der Mehraufwand kosten wird.

Anschließend geht’s um die Finanzierung. Also müssen wir da auch schleunigst die ersten Termine fixieren, damit wir bis Ende September – solange gilt die schriftliche Reservierung – dann auch wissen, ob wir dieses Haus ermöglichen können.

Wir durften auch schon mal einen Blick auf mögliche Parkett- und Fliesenvarianten werfen, zumindest, was bei PAESCHKE in der Elisabeth-Selbert-Straße vorrätig war. Wenn es wirklich an die Auswahl von Türen, Fliesen, Parkett etc geht, dann werden wir den zuständigen Fachbetrieb aufsuchen, mit denen PAESCHKE zusammenarbeitet.

Mit der schriftlichen Reservierung und den maßstabsgenauen Bauplänen in der Tasche, ging es dann gugelaunt nach Hause.

Die Entscheidung

Von | 16. August 2014

Wir haben eine Nacht drüber geschlafen und uns nochmal gründlich das Exposé, die Grundstücks-Aufteilung und die Grundrisse angesehen und planen virtuell schon die Einrichtung. Den ersten Fragenkatalog aufgeschrieben und wir sind uns einig – Wir möchten dieses Haus!

Keiner von uns beiden muss Kompromisse bei dem Haus machen. Jeder von uns hat so seine Spezialwünsche (Fußbodenheizung, zweites Duschbad, Keller) an ein Haus gehabt, die bei diesem Objekt für uns beide alle optimal erfüllt werden. Der Aufpreis gegenüber den anderen Häusern fällt, ausgehend von der Gesamtsumme, so marginal ins Gewicht, wenn man die anderen zusätzlichen, positiven Aspekte betrachtet.

Da sich unser Objekt am Ende der geplanten Straße befindet, hätten wir keinen Verkehr vorm Haus, außer unsere eigenen Autos. Wir haben von der neuen Siedlung nur einen direkten Hausnachbar, dadurch auf der anderen Seite mehr Privatsphäre im Garten, aber auch im Stellplatz- und Garagenbereich. Und 140qm mehr Grundstücksfläche sind ja auch nicht zu verachten.

Das Exposé ist da…

Von | 15. August 2014

… und unser Wunschobjekt ist noch frei. 🙂

Natürlich hebt es sich im Preis von den anderen “Standard”-Objekten ab, aber dafür hat es einige Vorteile, die uns dies wert sind.

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Also direkt zum Hörer gegriffen und bei PAESCHKE angerufen, um das Objekt zu reservieren. Die mündliche Reservierung kostet nix und das Objekt ist erstmal für eine Woche geblockt. Haben wir nach der Woche immer noch Interesse – wovon ich ausgehe – dann werden wir die schriftliche Reservierung bei PAESCHKE direkt vor Ort vornehmen. Bis dahin sollten wir noch einige Fragen aufschreiben, um die ersten Unklarheiten zu beseitigen.

Musterhaus Besichtigung in Mettmann-Stadtwald

Von | 10. August 2014

Sonntags sind im PAESCHKE-Musterhaus in Mettmann im Stadtwald immer Besichtigungstermine. Also sind wir hin und haben uns das Musterhaus im Stile des Klassiker XL einmal angeschaut. Baulich und auch vom Grundriss entspricht dieses Haus nahezu den neuen Doppelhaushälften, die auch in Langenfeld-Berghausen gebaut werden sollen. Da das Musterhaus aber am Hang liegt, wurde hier der Keller zu Wohnraum mit angrenzender Terrasse ausgebaut, während im Wohnbereich lediglich ein Balkon hängt.

Bisher haben uns die Räume schon im Grundriss gefallen, nun sehen wir das Ganze “in echt” und sind mit der Aufteilung sehr zufrieden. Nun kann man sich also auch endlich ein Bild machen und sich die Dimensionen im Haus besser vorstellen.

Das Grundstück vom Musterhaus selbst ist etwas klein, aber wir hoffen, dass unser Wunschobjekt noch frei ist. Dieses hätte nämlich deutlich mehr Grundstücksfläche und etwas mehr Privatsphäre. Nur wissen wir noch nicht, wie hoch der Preisunterschied zu den anderen Häusern ist. Wir werden es aber erfahren, denn wir haben direkt vor Ort das Exposé angefordert. Neben einigen Details, werden wir dann auch erfahren, welche Häuser bereits reserviert bzw. vergeben sind.

Lärmbegehung

Von | 27. Juli 2014

Heute war es soweit und wir haben einen Spaziergang zum potentiellen Baugrundstück gemacht. Dabei haben wir an der Wasserskianlage in Langenfeld geparkt und sind über die Baumberger Straße nach Berghausen reinspaziert.

Die Straße Am Solperts Garten existiert bereits und das Baugelände wurde danach benannt. Hier werden 12 Häuser nördlich und 13 Häuser südlich der Straße gebaut, wobei es im südlichen Abschnitt zusätzlich ein Reihenmittelhaus gibt.

Der südliche Teil ist ca. 80 Meter Luftlinie von der A59 entfernt, der nördliche Teil in etwa 170 Meter. Dies wäre auch der Teil, der für uns in Frage kommt. Es existiert ein Grundrauschen, der im nördlichen Bereich deutlich geringer ist. Hinzu kommt die Nähe zur Berghausener Straße mit ca. 230 Meter. Hierzu muss man allerdings sagen, dass in den kommenden Monaten auf der freien Fläche dazwischen noch ein ca. 3 Hektar großes Gewerbegebiet mit Bürogebäuden entstehen wird, was mit ziemlicher Sicherheit einiges an Geräuschkulisse absorbieren wird.

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© PAESCHKE

Die Schlafräume werden bei dem Neubauprojekt auf der Autobahn-abgelegenen Seite konzipiert. Die Luftlinienentfernung zur S-Bahn Strecke der S6 Düsseldorf-Köln beträgt ca. 460 Meter. Zur ICE-Strecke sind es nochmal 20 Meter mehr. Genau zu dem Zeitpunkt unseres Spazierganges auf Am Solperts Garten konnten wir einen vorbeifahrenden ICE sehen, ihn aber nicht hören. Hätte mich meine Frau nicht darauf aufmerksam gemacht, dann hätte ich es nicht mitbekommen. Möglicherweise stand der Wind sehr günstig, aber ein gutes Zeichen ist dies allemal.

Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit der Geräuschkulisse, die sich mit Sicherheit noch etwas verbessert wird, wenn die Bauvorhaben der Wohnhäuser und des Gewerbegebietes abgeschlossen sind. Ganz still wird es allerdings nicht.

Wunschobjekt gefunden?

Von | 16. Juli 2014

Beim gelegentlichen Durchforsten auf immobilienscout24.de bin ich auf ein Bauträgerobjekt in Langenfeld gestossen. Es ist mir nicht zum ersten Mal aufgefallen, aber diesmal habe ich es durchaus bewusster wahrgenommen.

Die Firma PAESCHKE baut im Langenfelder Stadtteil Berghausen auf zwei Teilstücken eine kleine Siedlung mit insgesamt 25 Doppelhaushälften “Am Solperts Garten”.

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Nachdem wir uns das etwas näher angeschaut haben, sind wir der Meinung dass die Objekte grundsätzlich SEHR interessant sind, wir aber noch nicht wissen, wie sich die Lärmkulisse zwecks der Nähe zur A59 und der nahegelegenen S-Bahn/ICE-Strecke verhält.

Ansonsten haben die Objekte natürlich schon einen gewissen Charme. Neben den Gesichtspunkten der Verkehrsanbindung (direkte S-Bahn-Anbindung nach Düsseldorf oder Köln, Autobahnanbindung, Wasserskianlage direkt um die Ecke) gefallen uns natürlich auch die Art und Weise der Häuser. Voll unterkellert, zweites Duschbad, großzügige Wohnfläche, verklinkerte Fassade, solarunterstützte Warmwasseraufbereitung, Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Parkett- und Fliesenboden.

Also werden wir demnächst uns das Gelände mal aus der Nähe anschauen…vielleicht sind wir ja noch nicht zu spät.